Yami Tsukiyomi

~M.A.I.N~

Vorname:
Yami

Nachname:
Tsukiyomi

Alter:
15

Geschlecht:
männlich

Geburtstag:
25. Juni

Beruf:
Trainer

Geburtsort:
Koishi City


~Y.O.U.R-L.O.O.K~

Spoiler:

Haare:
Yami trägt seine schwarz gefärbten Haare mit roten Strähnchen stets offen und nach hinten gestylt. Sie sind ungefähr schulterlang und stehen immer in Spitzen zu allen Seiten ab. Seinen Pony trägt Yami immer tief ins Gesicht hängend, sodass er sein rechtes Auge verdeckt. Im Grunde sind die Haare mehr zurecht gewuschelt, als das man sie Frisur nennen könnte.

Augen:
Yami mag die Farbe rot und so hat er auch seine Augen dieser Farbe angepasst. Seit Neuestem ist er in dem Besitz roter Kontaktlinsen, welche er immer trägt. Nur wenn er schlafen geht, kommen seine eigentlich blauen Augen zum Vorschein.Sein Blick ist zumeist abweisend und kühl. Er versucht es zu vermeiden, dass jemand seinen emotionalen Zustand durch die Augen erkennen kann. Aber eigentlich immer will er mit seinen Augen zum Ausdruck bringen: "Ich bin angepisst, verzieh dich, wenn du nicht leiden willst."

Statur:
Im Großen und Ganzen findet man an Yamis Statur keine besonderen Auffälligkeiten. Der schwarzhaarige Junge ist 1,67 m groß und entspricht damit dem Durchschnitt seiner Altersgruppe. Mit seinen 60 kg wiegt er sogar, passend zu seiner Größe, durchschnittlich viel. Körperlich ist er auch eher zierlich und zerbrechlich, als muskulös, was aber darauf zurückzuführen ist, dass er der jüngere Zwilling ist, bei solchen ist dieses Phänomen manchmal zu finden. Trotz dieser Tatsache ist er eigentlich ziemlich sportlich und liebt Bewegung. Seine Haut ist ziemlich hell, schon als blass zu bezeichnen.

Kleidung:
Passend zu seinem Charakter trägt Yami seine Kleidung. Er bevorzugt schwarze oder rote Kleidung, manchmal auch graue oder andere dunkle Farben, in einem auffälligen rebellischen Stil. Ansonsten eher individuell. Im Grunde besteht die Kleidung aber aus Hose bestehend aus Stoff oder Jeans, T-Shirt und diversen Jacken oder Mänteln. Was immer gleich ist, sind die Schuhe, die er trägt. Weiße Turnschuhe, mit roten Rändern, an der Seite noch was Schwarzes und vorne noch was gelbes. Er mag es seine Kleidung mit verschiedenen Gürteln, oft auch mehreren zu vervollständigen. Gerne trägt er auch mal Handschuhe oder anderen Kleinkram, wie Stulpen, Halsketten, Knieschützern, Metallketten oder Sicherheitsnadeln, um, seiner Meinung nach, sein Auftreten noch zu unterstreichen.

Besondere Merkmale:
Yami hat mehrere besondere Merkmale. Zum einen wäre da die Kette um seinen Hals, welche eine Art Wirbel mit Zacken dran darstellt, natürlich in der Farbe Schwarz. Diese Kette trägt er immer, egal was er für ein Outfit anhat und sogar zum Schlafen. Zum anderen wäre da noch das Tattoo (link~), welches auf seinem linken Schulterblatt zu finden ist und genau das gleiche Symbol zeigt, wie die Kette, nur in rot. Außerdem wären da noch diverse Piercings: Zwei in der Unterlippe, einen in der Oberlippe, drei in der linken Augenbraue, drei im rechten Ohr und vier im linken Ohr. Was seine Eltern von dem ganzen halten, ist ihm eh scheiß egal.

~C.H.A.R.A.C.T.E.R~

Stärken:
-Ehrgeiz
-Willenstärke
-Selbstbewusstsein
-ein guter Lügner
-starkes Auftreten
-zeichnen

Schwächen:
-leicht zu reizen
-aggressiv
-hält keine starken, körperlichen Anstrengungen aus (->jüngerer Zwilling)
-überschätzt sich und somit unterschätzt er andere
- vertraut nichts und niemandem (könnte man auch in manchen Situationen als Stärke werten)
-Laktoseintolleranz (allergisch gegen Milchoprodukte)
-rachsüchtig

Vorlieben:
-Bücher
-Kunst
-große, stark aussehende Pokémon
-Macht
-der Nervenkitzel, wenn er mal wieder etwas anstellt
-sich selbst
-Unlicht-, Geist- und Psychopokémon
-scharfes Essen
-die Farben schwarz und rot

Abneigungen:
-Leute, die versuchen, ihm vorzuschreiben, was er tun soll
-kleine, niedliche Pokémon
-Personen die ihn nerven oder aufdringlich sind
-wenn er seinen Willen nicht durchsetzen kann
-seinen Zwillingsbruder Kei oder wenn dieser etwas besser kann als er
-Süßigkeiten
-Langeweile
-so gut wie jede Person auf diesem Planeten
-Blumen


Charakter:
Yami ist alles andere als die Freundlichkeit in Person. Man kann ihm gewiss schon von Weitem ansehen, dass er kein Mensch ist, mit dem gut Kirschen essen ist, da er allein schon sein Äußeres darauf abgestimmt hat. Sein meist grimmiger und angepisster Gesichtsausdruck unterstreicht das Ganze noch mal. Das die Leute ihn deswegen meiden ist eigentlich klar, woran er sich inzwischen allerdings gewöhnt hat. Er ist sowieso viel lieber allein und vermeidet es unnötig viel zu reden. Yami legt auch nicht viel Wert auf die Meinung anderer und es ist ihm total egal, was die Leute von ihm halten oder über ihn denken. Wenn es zu seinem Vorteil ist, neigt er natürlich auch dazu die reine Unwahrheit zu erzählen. Sowieso ist er ziemlich egoistisch und stellt sein eigenes Wohl über alles andere.
Wirklich gut unterhalten kann man sich mit ihm auch nicht, auch wenn er nicht gerade der Ruhigste ist. Eher ganz im Gegenteil, da er wirklich laut werden kann, besonders wenn ihm jemand quer kommt. Er ist leicht reizbar und reagiert immer aggressiv. Zudem ist Yami extrem rachsüchtig und gibt nicht eher Ruhe, bis er seine Rache bekommen hat. Ziemlich herablassend ist er außerdem und er lässt keine Möglichkeit aus, jemanden zu verspotten oder ihn gar mit Worten zu verletzen. Zu seinen Pokémon ist das Verhältnis auch nicht viel besser. Er trainiert viel und sehr hart mit ihnen und geht auch ansonsten eher ruppig, als freundlich mit ihnen um. Dennoch bringt er ihnen eine gewisse Art und Weise von Zuneigung entgegen, die Außenstehenden verborgen bleibt.
Ein hohes Selbstbewusstsein, was kaum klein zu bekommen ist, setzt solch ein Charakter natürlich voraus. Verunsichern kann man Yami so gut wie gar nicht. Außerdem ist er ein regelrechter Dickschädel, beharrt auf seiner Meinung und will seinen Willen immer durchsetzen. Oberflächlichkeit kommt außerdem noch hinzu, denn er beurteilt andere gern nach ihrem Aussehen. Seine Beziehung zu seiner Familie ist auch nicht gerade die beste. Seine Eltern machen sich ein wenig Sorgen um ihn, weil er halt so ist und deshalb versuchen sie ständig Kei dazu zu überreden, dass er auf ihn aufpasst, damit er keine Dummheiten macht. Yami neigt sowieso dazu etwas an zu stellen, weshalb auch schon manchmal die Polizei vor der Tür von Familie Tsukiyomi gestanden hat. Dass sein Bruder auf ihn aufpassen soll, passt ihm natürlich gar nicht. Er denkt zum einen, dass er auf sich selbst aufpassen kann und zum anderen kann er seinen Bruder überhaupt nicht leiden. Sein ganzes Wesen ist durch die Eifersucht auf seinen älteren Zwilling geprägt und er versucht immer und überall Kei zu übertrumpfen, egal was es ist, wenn es sich nicht gerade um zwischenmenschliche Beziehungen oder Freundlichkeit handelt. Wenn er es nicht schafft, wird seine Eifersucht nur noch größer. In seiner Beziehung zu seinem Zwillingsbruder Kei ist kein Funken Geschwisterliebe zu finden, hier existiert nur blanker Hass.
Güte, Mitgefühl, Treue, Loyalität oder Ähnliches sind für Yami Fremdwörter, er wirkt fast so, als wäre er aus Eis. Allerdings hat er eine Schwäche für Literatur und er zeichnet auch hin und wieder, doch das beides verbirgt er vor der ganzen Welt. Nachts träumt er davon viel Macht zu haben und er liebt es Leute herumzukommandieren, er hätte gerne eine Schar Untergebene. Irgendwo, ganz tief in seinem verdorbenen Charakter ist bestimmt irgendetwas Positives zu finden, aber das ist zu 100% nicht zum Vorschein zu bringen. Alles in allem hat Yami ein kühles Wesen und ist halt ein unangenehmer Zeitgenosse, welcher seinen Mitmenschen wegen seiner Art auch manchmal Angst einjagt.


~F.A.M.I.L.Y~

Vater: Hiroki Tsukiyomi / 43 Jahre / ehemaliger Arenaleiter von Koishi City / lebend

Mutter: Yuna Tsukiyomi / 40 Jahre / ehemalige Trainerin / lebend

Geschwister: Zwillingsbruder: Kei Tsukiyomi / 15 Jahre / Pokémontrainer / lebend


~Y.O.U.R-S.T.O.R.Y~

Geschichte:
Es war einmal eine junge Pokémontrainerin. Sie war von hübscher äußerlicher Gestalt, aber auch im Inneren sehr liebenswert. Sie kümmerte sich immer gut um ihre Pokémon, welche es ihr dankten, indem sie schnell wuchsen und immer lieb zu ihr waren. Yuna, so hieß die Schönheit nämlich, hatte langes braunes Haar, welches sie gerne hochgesteckt trug, und hatte blaugraue Augen. Sie war von schlanker, zierlicher Gestalt, aber dennoch mit weiblichen Kurven gesegnet und hochgewachsen. Die junge Trainerin mochte niedliche Pokémon und hatte bald schon einige davon. Doch alleine Pokémon fangen und trainieren, war nicht das Ziel der Trainerin, deshalb war es für Yuna bald an der Zeit, einen Arenaleiter herauszufordern. Zu ihrem Unglück, oder doch eher Glück, könnte man sagen, dass der erste Arenaleiter Hiroki Tsukiyomi war, der Steinpokémon-Arenaleiter in Koishi City. Dieser junge Mann sah auch nicht schlecht aus, mit seinen kurzen braunen Haaren und seinen braunen Augen. Er war ein Stück größer als Yuna und recht muskulös. Seine stark trainierten Steinpokémon machten Yuna das Leben schwer und der Kampf war härter als alles, was sie jemals erlebt hatte. Doch immer wieder viel ihr auf, dass der Arenaleiter Hiroki ständig seinen Blick auf sie gerichtet hatte und leicht errötet war, außerdem sah er immer beschämt weg, wenn er bemerkte das Yuna dies bemerkte. Was das alles zu bedeuten hatte, erfuhr die junge Trainerin nach dem kurzen, aber harten Kampf, den sie nur knapp gewann, da Hiroki ja anscheinend leicht abgelenkt war. Nach dem Kampf gestand er ihr, dass er sich während des Kampfes in sie verliebt hatte. Yuna sagte, dass sie erst darüber nachdenken musste, und führte ihre Reise fort. Doch schon, nachdem sie die nächste Stadt erreicht hatte und dort gegen den Arenaleiter gewonnen hatte, fiel ihr auf, dass sie ebenfalls gefallen an Hiroki gefunden hatte und er ihr nicht mehr aus dem Kopf ging. Sie kehrte also nach Koishi City um und zog mit Hiroki zusammen.
Nachdem sie sich noch besser kennengelernt hatten und merkten, dass sie sich nur noch mehr mochten, beschlossen sie zu heiraten. Zuerst hatte Yuna ihre Pokémonreise noch ein wenig fortgesetzt, doch schon bald merkte sie, dass Familienleben und ihre Reise mit Pokémon einfach nicht zusammenpassten. Sie behielt natürlich ihre Pokémon doch entschied sich für das Leben als Hausfrau, besonders da sie bereits ein Kind erwartete. Da sich die beiden überraschen lassen wollten, was das Kind werden würde und so waren sie positiv überrascht als zwei niedliche Zwillinge zur Welt kamen. Den früher geborenen Sohn nannten sie Kei, den jüngeren Yami. So hatte die Familie Tsukiyomi Nachwuchs bekommen, aber niemand in dieser Familienidylle vermutete auch nur im geringsten, dass noch einiges passieren sollte.
Es passierte eines Nachts, dass der Blitz in das Haus der Tsukiyomis einschlug. Zum Glück passierte nichts Schlimmes, allerdings war das Dach beschädigt. Hiroki beschloss, selber Hand anzulegen, denn dies war einer seiner Charakterzüge. Zuerst schien alles gut zu gehen, doch dann wuselten einige Pokémon um die Leiter und brachten sie zum Wanken. Hiroki verlor den Halt und fiel. Mit einem lauten Knack landete er auf dem harten Boden. Yuna hatte das Spektakel mitbekommen und sofort den Krankenwagen gerufen. Lebensbedrohlich war die Verletzung nicht, doch als der Familienvater aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sagte man ihm, dass er nicht mehr Arenaleiter sein könne, da körperliche Belastungen die Verletzung eskalieren lassen könnten. Er gab seinen Job als Arenaleiter also ab, an die junge Frau, die Tochter des Geschäftsführers der unterirdischen Mine. Stattdessen suchte er sich einen ruhigen Bürojob, mit dem er immer noch seine Familie ernähren konnte.
Das Leben ging weiter und die Zwillinge wuchsen heran. Dadurch, dass die Eltern viele Pokémon hatten, war es natürlich klar, dass sie schon in frühesten Kindertagen Kontakt mit Pokémon hatten und schon dort die ersten Erfahrungen machten. Während Kei immer lieb mit den Pokémon umging, sie pflegte und mit ihnen kuschelte, so versuchte Yami die Pokémon immer zum Kämpfen zu bewegen oder ging etwas ruppiger mit ihnen um. Kein Wunder das die Pokémon in Zukunft daraus lernten und lieber Keis Nähe suchten, als seine. Yami verstand nicht, warum die Pokémon ihn mieden, er verhielt sich doch wie immer, doch als eines der Pokémon ihn biss, als wer wieder zu grob war, lief das Fass über. Warum sein Bruder? Warum wurde dieser gemocht und er selber nicht? In dieser Zeit wurde der Samen der Eifersucht gelegt und folgende Ereignisse ließen ihn gedeihen.
Auch wenn Kei und Yami sich überhaupt nicht verstanden und ständig stritten, sei es wegen Pokémon, Spielzeug oder einfach nur so, dennoch liebten Yuna und Hiroki ihre Kinder. Beide wünschten sich zum Geburtstag, den sie als Zwillinge ja am gleichen Tag hatten, ein Kuscheltier-Karnimani zum Geburtstag. Doch im Laden gab es leider nur noch eines und deshalb schenkten Hiroki und Yuna ihrem Yami ein Kuscheltier-Feurigel. Der Junge fand das unfair, denn er wollte auch ein Karnimani haben und er fühlte sich von seinen Eltern vernachlässigt, wie zuvor schon bei den Pokémon. Doch fast als wäre es so vom Schicksal so gewollt, fand Yami irgendwann richtig gefallen an dem Kuschel-Feurigel und behielt es.
Die Jahre vergingen und die Jungs wuchsen zu Teenagern heran und damit entfachte auch ihr Interesse an sozialen Kontakten und vor allem Mädchen. Doch wieder schaffte es Yami mit seiner Art und Weise alle Leute abzuschrecken. Sein Bruder hingegen, ob mit Absicht oder nicht, zog Menschen einfach an. Er scharrte schon bald viele Freunde um sich, denn es viel ihm nicht schwer sich Freunde zu machen. Außerdem bewunderten ihn viele Mädchen und er wurde ein richtiger Schwarm, selbst wenn es nicht sein Ziel war. Yami suchte den Fehler nie bei sich, er gab seinem Bruder natürlich die Schuld an seiner Einsamkeit. Schlimmer wurde es noch, als Kei auf die Idee kam sich seine Haare in seinen Lieblingsfarben, grau und blau, zu färben. Das kam wirklich gut bei allen an, wenn man seine Eltern mal außer Acht lässt. Der jüngere Zwilling sah dies und beschloss seinen Bruder nachzumachen, nur dass er seine Haare in seinen Lieblingsfarben färbte, schwarz und rot. Nicht nur, dass seine neue Haarfarbe noch mehr negatives Aufsehen erregte bei seinen Eltern, als die von Kei, sie schreckte die Leute, die er damit beeindrucken wollte, eher noch ab. Jetzt war das Fass zum überlaufen voll. Yami würde seinem Bruder nicht mehr verzeihen könne, wenn er nicht da wäre, würden alle Leute zu ihm kommen. Er ließ sich das Rückentattoo machen und sie ganzen Piercings im Gesicht stechen. Er pfiff von nun an auf seine Eltern, schiss auf die Meinung anderer und er gewöhnte sich an seine Einsamkeit. Nachts schlich er sich immer wieder mal raus und schmierte Wände voll, oder er fing an zu stehlen oder randalieren, jedenfalls fiel ihm immer wieder was Neues ein, um etwas anzustellen.
Es sollte der Tag kommen, dass Yami und Kei endlich auf ihre Pokémonreise gehen konnte und so machten sich sich beide auf den Weg nach Sentei. Nicht ganz freiwillig zusammen, denn ihre Eltern hatten Kei aufgetragen auf seinen jüngeren Bruder aufzupassen, damit er nichts anstellen konnte. Für welches Pokémon sich Yami wohl entscheiden würde...


Schreibprobe:
Yami stand gerade in seinem Zimmer und sah sich um. Auf dem Boden lag eine Menge Zeug verteilt und auf dem Bett stand eine Tasche, die schon etwas gefüllt war. Er überlegte, was noch alles nützlich für die Reise sein könnte und starrte auf die, am Boden verteilten Dinge. Der Schwarzhaarige griff nach einigen Klamotten und warf diese noch in die Tasche. Dann ging er zu seinem Schreibtisch und holte den Schlüssel aus seinem Geheimversteck, um die Schublade zu öffnen. Hier befand sich alles, was Yami vor den Augen der Welt geheim hielt. Darunter einige gute Bücher und seine Zeichenutensilien, die auch schnell in der Tasche verstaut waren. Für einen Moment überlegte er, ob er aus der Schublade auch das Kuscheltier-Feurigel mitnehmen sollte, an dem er seit Kindertagen irgendwie hing, entschied sich dann doch dagegen. Bücher und Zeichenutensilien konnte er ja noch irgendwie erklären, wenn diese jemals jemand fand, aber ein Kuscheltier... Er schüttelte den Kopf und schloss sie Schublade wieder ab, der Schlüssel wurde in das Geheimversteck zurückgetan. Nun soweit so gut, er war also mit Tasche packen fertig, jetzt ging es endlich los. Yami verließ fix sein Zimmer und eilte die Treppen runter, damit ihm niemand mehr in die Quere kam. Doch es war bereits zu spät. Vor der Haustür standen seine Eltern und Kei, dieser war wohl schon eher mit packen fertig geworden. "Ah, da bist du ja endlich, Yami. Wir haben schon auf dich gewartet", begrüßte ihn Yuna, seine Mutter, mit einem Lächeln. "Also dann meine Söhne, eine schöne Reise wünsch ich euch und pass mir ja gut auf Yami auf Kei. Du weißt er stellt immer was an", fügte sein Vater Hiroki hinzu. Yami rollte genervt mit den Augen und gab ein leises Knurren von sich. Er hatte geahnt, dass so etwas kommen würde, immer war sein Bruder der vernünftigere und der ältere, immer wurde er bevorzugt. Deswegen hatte er sich auch eigentlich so beim Packen beeilt, damit er vor Kei losgehen konnte, aber das konnte er jetzt wohl vergessen. Unter normalen Umständen hätte er jetzt lautstark protestiert. Doch er befürchtete, dass seine Eltern, dann etwas gegen seine Reise einzuwenden hatten und das wollte er vermeiden. Dafür verabschiedete sich Yami nicht einmal, von seinen Eltern, wofür er einige Blicke auf sich zog. Als Yami und Kei sich schon einige Meter vom Haus entfernt hatten, zischte Yami seinem Bruder leise und drohend zu: "Glaub nicht, dass ich wie ein Hund bei Fuß gehen werde."


~S.T.A.R.T.E.R-P.O.K.É.M.O.N~

Spoiler:

Rasse:
Feurigel

Typ:


Fähigkeit:
Feuerfänger

Charakter:
Feurigel ist vom Gemüt her ziemlich quirlig und scheint schier voller Energie, egal ob es sich um Kämpfen, Trainieren oder Spielen handelt. Außerdem ist es ziemlich verfressen, denn viel Bewegung verbraucht viel Energie.

Attacken:
-Tackle
-Silberblick


~O.T.H.E.R~

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