Yamato Yasuragi

~M.A.I.N~

Vorname(n):

Yamato

Nachname:

Yasuragi

Spitzname:

Unter seinen alten Freunden hat sich im Laufe der Jahre irgendwie der Spitzname 'Yaya' eingefahren, was schlichter weise die erste Silbe seines Vor- und Nachnamens ist. Yama oder Yasu sind gelegentlich aber ebenso in Gebrauch.

Alter: 17

Geschlecht: Männlich

Geburtstag: 23.01

Beruf:

Yamato ist ein Pokemon-Trainer und seine Eltern haben für ihn die Laufbahn als Pokemon-Professor 'vorgesehen'. Yamato wäre dieser Titel relativ egal, da er an und für sich schon clever genug dafür wäre. Er träumt von der Erfüllung eines ganz besonderen Traumes. Dafür müsste er jedoch dass werden, was man in den Augen der meisten Menschen als 'kriminell' ansieht. Pläne hat er schon geschmiedet. Sobald wie möglich will er seine eigene Organisation gründen und der Welt für immer seinen Stempel aufdrücken.

Geburtsort:

Yamato wurde vor siebzehn Jahren in Annon geboren, ein wenig mehr als neun Monate nach dem alljährlichen Ai no kyōen.


~Y.O.U.R-L.O.O.K~

Spoiler:

Haare:

Yamatos Haare sind in etwa schulterlang und pechschwarz. Auffällig ist an ihnen, dass sie ein wenig wellig wirken, manchmal auch leicht unordentlich. Alles in allem sind sie jedoch für gewöhnlich sauber und gutgepflegt.

Augen:

Yamatos Augen sind hellblau und wirken auf viele leicht unheimlich. Yuudai, Yamatos Bruder, meinte einmal, seine Augen wären 'gespensterblau'.

Statur:

Obwohl Yamato für gewöhnlich eher ein Denker und stiller friedlicher Zeitgenoße ist, ist sein Körper vom Kendo-Training mit seiner Mutter schon ziemlich gestählt. Er ist nicht gerade ein Muskelmann, aber man kann erkennen, dass er kein völlig untrainierter Kerl ist. Ein wenig Muskelmasse ist schon da, vor allem wirkt Yamato jedoch ungemein gelenkig und agil. Zudem ist er für sein Alter schon recht hochgewachsen und ragt mit seinen fast 1,90m deutlich über der Menge auf. Laut Yuudai Yasuragi, Yamatos Bruder, hat Yamato ungewöhnlich kleine Füße und recht zierliche Hände. Trotz Yamatos leicht gebeugtem und schlurfendem Gang, wirkt er auf viele recht beeindruckend. Manche würden ihn auch 'cool' nennen, was wohl mit seinem dauerhaft uninteressierten Gesichtsausdruck zu tun hat.

Kleidung:

Viel buntes darf man bei Yamato nicht erwarten. Er ist mehr der schwarz-weiß-Typ. Wobei weiß seine Vorzugsfarbe ist. Die meiste Zeit trägt er weiße, recht schlicht und etwas traditioneller gehaltene Sachen. Kimonos ist er nicht abgeneigt, dafür aber kurzen Hosen und Sandalen. Irgendwie kann er sich mit denen einfach nicht anfreunden. Um den Hals trägt Yamato eine alte Halskette.

Besondere Merkmale:

Yamato verlässt das Haus niemals ohne sein Katana. Er trägt es immer im Gürtel und kann sich damit wirkungsvoll verteidigen, sollte der Ernstfall mal eintreten.


~C.H.A.R.A.C.T.E.R~

Charakter:

Yamato ist ein, leicht autistisch veranlagter, junger Mann. Für sein Alter ist vor allem eines beeindruckend. Seine Intelligenz. Irgendwie ist Yamato mit einem verdammt schlauen Kopf gesegnet, auch wenn er andere Menschen selten an seiner Intelligenz teilhaben lässt. Hier wären wir schon bei einem weiteren Knackpunkt seines Charakters angekommen. Yamato kann sich anderen einfach nicht richtig öffnen. Er bevorzugt seine Ruhe, genießt die Einsamkeit und kann sich nichtmal seinen Pokemon richtig öffnen. Gewissermaßen dürften seine Pokemon aber noch das meiste an Gefühl aus ihm herausbekommen. Anderen Menschen gegenüber ist Yamato einfach nicht zum reden zu bringen. Man muss ihm jedes Wort einzeln aus dem Mund ziehen, freiwillig scheint er kaum auskunftswillig zu sein und ist von vornherein der Meinung, jeder Mensch könne prima für sich selbst sorgen. Nach diesem Motto führt Yamato sein Leben und passt gut darauf auf, andere Leute nicht zu nah an sich heranzulassen. Für ihn ist jeder Mensch eine Insel. Zwar einsam, aber wenigstens mit funktionierendem System. Manchmal neigt Yamato dazu, andere Menschen zu sehr zu vereinheitlichen. Die Individualität jedes Menschen scheint er nicht zu erkennen. Viel mehr lebt Yamato nach einem einfachen Schubladen denken. Er bildet sich über jeden Menschen eine Meinung und sortiert ihn dann irgendwo ein. Da Yamato ein recht zurückgezogenes Wesen ist und Gefühle kaum an sich heranlässt, sind ihm Dinge wie Liebe und Freundschaft ziemlich fremd. Er legt auch keinen Wert darauf, sie mal kennenzulernen und ist der Meinung, dass es sich dabei sowieso nur um unwichtige Variablen handelt, die für seinen Erfolg keinerlei Wert haben. Sein persönlicher Erfolg ist ohnehin das einzige, dass Yamato interessiert. Schon als Kind wollte er seine Ziele so schnell wie möglich erreichen und auch so gut wie möglich. Ruhm und Anerkennung waren ihm dabei egal, viel mehr scheint er immer nur sich selbst etwas beweisen zu wollen. Dabei fiel schon früher auf, dass Yamato auch für hinterhältigen Methoden nicht zurückschreckt und generell alles tun würde, um seinen Erfolg zu sichern. Die Welt scheint für ihn manchmal nur ein Schachbrett zu sein und bei jeder Figur überlegt er sich genau, wie viel sie ihm wert ist. Figuren, die man entbehren kann, wird Yamato auch opfern, wenn er muss.

Stärken:

• Überragende Intelligenz
  
• Schnelle Auffassungsgabe
  
• Nur sehr schlecht zu überlisten
  
• Sehr belastbar und kaum unter Druck zu setzen
  
• Zögert nicht, wichtige Entscheidungen zu treffen
  
• Guter Redner
  
• Listig und einfallsreich
  
• Unabhängig
  

Schwächen:

• Zu befangen im Glauben, man könne alles 'berechnen'
  
• Kaum zu Gefühlen in der Lage
  
• Versteht die Gefühle anderer nur sehr schlecht, glaubt aber sie analysieren zu können
  
• Öffnet sich kaum und frisst alles in sich hinein
  
• Wenig Interesse für die 'normalen' Freuden des Lebens
  
• Verlangt oft zu viel von sich
  
• Überschätzt sich selbst gelegentlich
  
• Manchmal zu pessimistisches Weltbild
  

Vorlieben:

• Symmetrie
  
• Fischgerichte
  
• Mineralwasser mit einem Schuss Saft und wenig Kohlensäure
  
• Krimis mit einem nachvollziehbarem Ende
  
• Seine Ruhe (!)
  

Abneigungen:

• - Asymmetrie
  
• - Schweinefleisch
  
• - Klebrige Soft-Drinks usw.
  
• - Talk Shows und andere Sendungen im Fernsehn, die Yamato gerne als 'Unterschichten-Tv' bezeichnet
  
• - Wenn ihn jemand wegen Klenigkeiten stört
  

~F.A.M.I.L.Y~

Vater:



Izumo Yasuragi ist ein 45 Jahre alter Mann und Kettenraucher. Ein sonderlich guter Vater war er vieleicht nicht gerade, aber wenigstens hat er seinen Frust nie an seiner Familie ausgelassen, sondern eher an anderen Menschen, weswegen er schon ein paar Mal im Gefängnis saß. Dass ein genialer Kopf wie Yamato von ihm gezeugt worden sein soll, ist Izumo zwar nicht geheuer, aber er kann damit leben, dass Yamato einen genialen Kopf hat. Was er jedoch über alle Maße hasst, ist die nahezu absolute Unnahbarkeit seines Sohnes. Im Gegensatz zu seiner Frau Nodoka schrieb er Yamato schon früh ab und kümmerte sich lieber mal, wenn er sich denn mal 'kümmerte' um seinen ersten Sohn, Yuudai.

Mutter:



Nodoka Yasuragi ist die 44 Jahre alte Frau von Izumo und die Mutter von Yuudai und Yamato. Im Gegensatz zu Izumo ist sie ein recht friedlebenes Geschöpf, dass den Hausfrieden dennoch mit eiserner Hand bewahrt. Wahrscheinlich ist es ihrer harten Schule zu verdanken, dass Izumo nie wagte, seinen Frust an seiner Familie auszulassen. Die Intelligenz wurde Yamato wahrscheinlich von ihr vererbt und vermutlich auch seine leichte Sturrheit. Nodoka akzeptierte die Zurückgezogenheit ihres zweiten Sohnes nie und versuchte immer wieder ihn aus der Reserve zu locken. Dies wollte sie beispielsweise mit Kendo-Unterricht erreichen, hatte aber nur dahingehend Erfolg, dass Yamato binnen kurzer Zeit das Kendo erlente und heute ein ziemlich guter Kämpfer ist. Wirklich nahe stehen sich Mutter und Sohn daher nicht.

Bruder:



Yuudai Yasuragi ist mittlerweile 19 Jahre alt und laut eigener Aussage, dass Wunschkind in der Familie. Mit Yamato versteht er sich nicht so sonderlich gut, genau genommen hassen sich die beiden Brüder ein wenig, wobei der Hass eher von Yuudai ausgeht. Yuudai ist ein kleiner Punk und ausgemachter Rebell, weswegen Yamatos Unnahbarkeit für ihn schon seit jeher eine Art Kriegserklärung darstellte. Er versuchte immer wieder ihn zu Ärgern, hatte damit aber nur selten Erfolg. Auch Yuudai ist ein Pokemon-Trainer, vermutlich aber mit weit weniger großen Plänen und Absichten als Yamato.


~Y.O.U.R-S.T.O.R.Y~

Geschichte:

Schon Yamatos Geburt war ein wenig seltsam und ein kleiner Vorbote dessen, was auf Izumo und Nodoka Yasuragi zukommen würde. Bei seiner Geburt schrie Yamato verhältnismäßig wenig und schien auch in der nachfolgenden Zeit recht leicht zufrieden zu stellen zu sein. Er war schon immer verdammt ruhig und hatte nur wenig Interesse für seine Eltern. Da Izumo Yasuragi die meiste Zeit auf Arbeitssuche war, kümmerte sich Nodoka alleine um ihn und ihren älteren Sohn Yuudai. Dabei fiel immer häufiger auf, wie wenig Interesse Yamato für sein Umfeld zu haben schien. Er konnte sich perfekt auf Klötzchenspiele konzentrieren und andere Knobelaufgaben für Kinder leicht lösen, beeindruckte schon früh mit tollen Klötzchengebilden, aber der soziale Aspekt ging bei ihm, wie man so schön sagt, einfach flöten. Das besserte sich in späteren Jahren auch nicht viel mehr. Weder seine Eltern, noch sein Bruder, fanden jeh einen Bezug zu ihm. Während Vater Izumo seinen Sohn einfach abschrieb und Yuudai anfing seinen Bruder zu hänseln, ging Mutter Nodoka weiter in die Offensive und begann schon früh ihrem Sohn Kendo-Unterricht zu geben. Sie wollte so einen etwas persönlicheren Bezug zu ihm herstellen, versagte dabei jedoch völlig. So kam es, dass aus Yamato ein extrem stiller, aber enorm begabter Junge wurde. In der Schule war er zwar immer allein, aber auch immer an der Klassenspitze zu finden. Er brachte Bestnoten nach hause, aber nie Freunde oder Klassenkameraden zum lernen. Für gewöhnlich blieb Yamato in seinem Zimmer, büffelte, lass verschiedenste Bücher und bildete sich in vielen Dingen weiter, die man einem kleinen Jungen garnicht zutrauen würde. Bis auf die Versuche seiner Mutter, Kontakt zu ihm herzustellen, war Yamato immer für sich. In der Einsamkeit seines Denkens formte sich bald eine feste Meinung über die Menschheit. Was er tagtäglich in der Schule, in der Stadt, in Büchern und im Fernsehn erfuhr, zeigte ihm deutlich, wie die Welt ist. Und er mochte diese Welt nicht. Er mochte die Menschheit nicht und wollte all sein Streben fortan daraufhin lenken, die Menschheit zu ändern. Doch wie sollte er das anstellen? Ganz einfach; Mit den Pokemon. Der Wunsch, Pokemon-Trainer zu werden, kam nicht von ungefähr. Er wusste, dass er so ein gewisses Maß an Macht und Einfluss gewinnen konnte. Yamato träumte davon, eines Tages die Welt zu ändern und er begann damit, Pläne zu schmieden, wie er das anstellen wollte. Während die Jahre verstrichen und sein Bruder Yuudai sich aufmachte, selbst Pokemon-Trainer zu werden, entwarf Yamato stückweise einen geheimen Plan. Irgendwann wollte er seine eigene Organisation gründen. Er brauchte fähige Trainer um sich, mit denen er starke Pokemon fangen wollte. Notfalls auch von anderen Trainern. Er brauchte starke Pokemon für seine Forschungen. Forschungen, die ein völlig neues Pokemon bringen sollten. Ein Pokemon ohne Schwächen. Yamato wollte eine Macht erschaffen, die nur ihm gehören würde, und die ihm den nötigen Einfluss verschaffen würde, um die Welt zu verändern. Er wollte die Gesellschaft selbst ändern, dass Verständnis der Menschen füreinander und das Zusammenleben der Menschen und Pokemon effizienter gestalten. Für blumige Gefühle und anderen Firlefanz war in seiner 'neuen Welt' kein Platz mehr. Alles sollte nurnoch größerer Effizienz dienen und ein ewiges Wachstum hervorbringen, dass die Menschheit auf die nächste Stufe der Evolution heben würde. Die Beherrschung der Pokemon, war nur der erste Schritt dahin. Und dennoch, dieser erste Schritt war kritisch. Er musste ihn schaffen, oder alle anderen Mühen wären vergebens. Mit siebzehn Jahren brach Yamato schließlich zu seiner Reise auf. Im Gepäck nur etwas mehr als das nötigste und ein Plan, die Welt zu verändern.

Schreibprobe:

Yamato saß gemütlich auf einem Baumstumpf und blätterte durch seine Projektpläne, während sein Plinfa im Hintergrund erbittert versuchte die Steine, die Yamato ihm aufgetragen hatten, durch die Gegend zu tragen, anzuheben. Schon der kleinste der vier großen Steine war größer als Plinfa und für das kleine Pokemon schien es eine viel zu große Aufgabe zu sein, die Steine herumzutragen. Yamato würdigte sein Pokemon dabei nicht eines Blickes. Das kleine Vieh musste sich erst in seinen Augen beweisen und das Plinfa war entschlossen, das auch zu tun. Es wollte stärker werden und dafür brauchte es einen Trainer. Yamato und Plinfa lebten in einer gesunden Symbiose miteinander. Yamato würde sein Pokemon für seine Pläne gebrauchen und Plinfa Yamato für seinen unbrechbaren Trieb, stärker zu werden. Und während sich das kleine Pinguin-Pokemon mit den Steinen abmühte, studierte der, wie immer gelangweilt dreinblickende, Yamato seine Aufzeichnungen. Was die Entwicklung seines 'perfekten' Pokemons anging, so hatte er sich bereits einige Zeichnungen gemacht. Ihm kam es vor allem auf große Abwehrkraft an, die niemand brechen konnte. Und irgendwie musste er es schaffen, Ninjatoms einzigartige 'Wunderwache' Fähigkeit auf sein Traumpokemon zu übertragen. Dann würde kaum etwas diesem Monster etwas anhaben können. Während Yamato zufrieden seine Unterlagen sichtete, kam sein wackeres Plinfa im Hintergrund auf eine völlig neue Idee. Mit einem lauten Piepsen schlug es die Steine mit seinem Pfund in Stücke. Anschließend trug es die kleineren Steine gemütlich zu dem gewünschten Ort und stellte sich zufrieden vor Yamato. Dieser nickte knapp und stoppte die, nebenbei mitlaufende, Stoppuhr. "Gut genug, aber in Zukunft will ich solche Ideen schneller serviert haben. Alle Stärke nützt dir nichts, wenn du zu doof bist, die richtige Stelle zu treffen, merk dir das!" Eine wirkliche Rüge war es nicht, aber ein deutlicher Hinweis für das Plinfa, dass es nicht die Bestnote erreicht hatte. Während sich das Pinguin-Pokemon über die zerkleinerten Steine hermachte und sie mit seinem Pfund durch die Luft schleuderte, klappte Yamato seine Unterlagen zu. Der Einband seines 'Forschungs'-Heftes war schlicht und zeigte nur einen simplen Schriftzug 'Projekt Ulaan'.


~S.T.A.R.T.E.R-P.O.K.É.M.O.N~

Spoiler:

Rasse:

Plinfa

Typ:

Wasser

Fähigkeit:

Siegeswille

Charakter:

Interessiert sich nur für gute Kämpfe und das Steigern seiner Kraft.

Attacken:

Pfund, Heuler

~O.T.H.E.R~

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